2. Quartal 2025 

(Programm 2. Quartal 2025 zum Download, Studiofilm 20.06.)

(für weitere Filme bitte nach unten scrollen)

Fotorechte: "Das Geheimnis der Bäume" © Weltkino

Fr. 20. Juni 2025 (VSK) 

ACHTUNG, leider  ausgebucht!

"Langer Tag der StadtNatur" 

In diesem Rahmen zeigt der FilmClub Walddörfer e.V. in Kooperation mit der Stiftung Volksdorf:

„Das Geheimnis der Bäume“

Dokumentation, 2013, Regie Luc Jacquet. Verwirklicht wurde der Film von Bonne Pioche Cinéma in Zusammenarbeit mit France 3 Cinéma, Rhône-Alpes Cinéma und Wild-Touch. Ohne Altersbeschränkung, Laufzeit 78 Min.
Im Verleih von Weltkino

DAS GEHEIMNIS DER BÄUME ist ein faszinierender Dokumentarfilm über das Wunderwerk Baum, in dem Sie der Botaniker Francis Hallé auf eine magische Reise zum Ursprung des Lebens begleitet. Vom ersten Wachsen des Urwaldes bis hin zur Entwicklung der einzigartigen Verbindung zwischen Pflanzen und Tieren entfalten sich nicht weniger als sieben Jahrhunderte vor den Augen des Zuschauers, der Zeuge eines der größten Naturwunder wird. Derjenige, der glaubt, Bäume seien reglos, wortlos, harmlos – wird mit diesem beeindruckenden Film überrascht. Danach werden Sie Bäume mit anderen Augen sehen! 

Nach DIE REISE DER PINGUINE offenbart Oscar®-Preisträger Luc Jacquet mit seinem Film die faszinierende Welt der Wälder. Ein eindrucksvolles Plädoyer für den Naturschutz, gedreht in Peru, Gabun und Frankreich. 

Fr. 20. Juni 2025

Beginn 19:30 Uhr (Einlass 19:00 Uhr)

Volksdorfer Schulkate e.V. (VSK) (neben dem Musseumsdorf Volksdorf), Im Alten Dorfe 60, 22359 Hamburg 



So. 22. Juni 2025 (VSK) 

Zweite Vorführung nur mit Voranmeldung: [email protected] 

FilmClub Walddörfer e.V. in Kooperation mit der Stiftung Volksdorf zeigt:

„Das Geheimnis der Bäume“

Dokumentation, 2013, Regie Luc Jacquet. Verwirklicht wurde der Film von Bonne Pioche Cinéma in Zusammenarbeit mit France 3 Cinéma, Rhône-Alpes Cinéma und Wild-Touch. Ohne Altersbeschränkung, Laufzeit 78 Min.
Im Verleih von Weltkino

DAS GEHEIMNIS DER BÄUME ist ein faszinierender Dokumentarfilm über das Wunderwerk Baum, in dem Sie der Botaniker Francis Hallé auf eine magische Reise zum Ursprung des Lebens begleitet. Vom ersten Wachsen des Urwaldes bis hin zur Entwicklung der einzigartigen Verbindung zwischen Pflanzen und Tieren entfalten sich nicht weniger als sieben Jahrhunderte vor den Augen des Zuschauers, der Zeuge eines der größten Naturwunder wird. Derjenige, der glaubt, Bäume seien reglos, wortlos, harmlos – wird mit diesem beeindruckenden Film überrascht. Danach werden Sie Bäume mit anderen Augen sehen! 

Nach DIE REISE DER PINGUINE offenbart Oscar®-Preisträger Luc Jacquet mit seinem Film die faszinierende Welt der Wälder. Ein eindrucksvolles Plädoyer für den Naturschutz, gedreht in Peru, Gabun und Frankreich. 

So. 22. Juni 2025

Beginn 19:30 Uhr (Einlass 19:00 Uhr)

Volksdorfer Schulkate e.V. (VSK) (neben dem Musseumsdorf Volksdorf), Im Alten Dorfe 60, 22359 Hamburg 



2. Quartal 2025 

(Programm 2. Quartal 2025 zum Download, Studiofilm 20.06.)

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Fotorechte: "Mr. May" © Piffl Medien

Mi. 25. Juni 2025 (SNH)

„Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“

Tragikomödie, Großbritannien, Italien, 2013, Regie: Uberto Pasolini, Darsteller: Eddie Marsan, Laufzeit 92 Min., FSK 12 Im Verleih der Piffl Medien

John May ist ein Mensch der besonderen Art: ein Einzelgänger, penibel, akribisch, aber mit einem großen Herz für andere. Mit wahrer Engelsgeduld kümmert er sich als „Funeral Officer“ im Auftrag der Londoner Stadtverwaltung um die würdevolle Beerdigung einsam verstorbener Menschen. Selbst für das Verfassen der Trauerreden findet er Zeit und respektvolle Worte – gehalten auf Trauerfeiern, die nur auf einen einzigen Gast zählen können: Mr. May.
 Doch seine Sorgfalt und Hingabe kollidieren mit den Anforderungen der Zeit: Warum sich solche Mühe machen für Tote, die keiner mehr kennt? Mays Stelle wird gestrichen, ein letzter Fall bleibt ihm: Billy Stoke, einsam gestorben in seiner verwahrlosten Wohnung, genau vis-à-vis von Mays penibel geordnetem Zuhause; ein groteskes Zerrbild seiner eigenen Einsamkeit.
 Mays letzter Fall wird ihm fast zur Obsession: Wer war dieser Billy Stoke? Wie war sein Leben, wer waren seine Freunde, hatte er Familie? Als May endlich fündig wird, beginnt auch für ihn eine befreiende Reise, die ihn dazu bringt, sein eigenes Leben mit allen Aufregungen und Gefahren aufs Spiel zu setzen. 

Mi. 25. Juni 2025

Beginn 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)

Senator-Neumann-Haus, Heinrich-von-Ohlendorff-Str. 20, 22359 Hamburg (Nähe U-Hoisbüttel) 


Kurzfilm:

"The Blanket - Die schwarze Decke"

Deutschland 2023, Stopp-Motion-Kurzfilm, Farbe 3'12 Min. 

Regie: Susanna Donau (Die Regisseurin wird anwesend sein!)

Sprache: ohne Sprache

FSK-Freigabe: noch keine 

Der Stop-Motion-Film zeigt ohne Worte und doch so emotional, wie die Hauptfigur fast eine komplette Reise durch die Trauerlandkarte unternimmt: Von der akuten Trauer mit all dem Herzbruch und Schmerz bis hin zum Morgenland. Die Trauer wird dabei in all ihren Facetten beleuchtet und wunderschön bildlich überzeugend dargestellt. (Aus: vergiss-mein-nie.de)

Es besteht die Möglichkeit mit der Film-Regisseurin und Produzentin über ihre Arbeit zu sprechen.

Senator-Neumann-Haus, Heinrich-von-Ohlendorff-Str. 20, 22359 Hamburg (Nähe U-Hoisbüttel)

Im Juli und August 

machen wir Sommerpause!

Programmbeginn zweites Halbjahr 2025 ist am Fr., 12.09. um 19 Uhr 

in der Schulkate Volksdorf, Im Alten Dorfe 60, 22359 Hamburg

Gezeigt wird der Film "Am Ende ein Fest", Israel 2014, Regie Tal Granit, Sharon Maymon, Länge 89 Minuten, FSK 12

2. Halbjahr 2025 

Programm 2. Halbjahr 2025 zum Download - (noch nicht aktiv)

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Fotorechte: "Am Ende ein Fest" © Pallas Film GmbH, "Das falsche Gewicht" © Fernsehjuwelen GmbH, "Kinshasa Symphony" © Edition Salzgeber

Fr. 12. September 2025 (VSK)

„Am Ende ein Fest“

Drama / schwarze Komödie, Israel, Deutschland 2014, Regie: Tal Granit, Sharon Maymon, Darsteller:  Ze’ev Revach,  Levana Finkelstein,  Aliza Rosen,  Ilan Dar,  Raffi Tavor, Laufzeit 92 Min., FSK 12
Im Verleih von Pallas Film GmbH

In einem Altersheim in Jerusalem bittet ein alter Mann darum, ihm beim Sterben zu helfen. Einer seiner Freunde baut daraufhin eine Selbsttötungsmaschine. Nach dem Ableben des Mannes sieht er sich plötzlich mit dem Dilemma konfrontiert, dass sich andere melden, die das Gerät ebenfalls in Anspruch nehmen wollen. Mit viel schwarzem Humor greift die fürs große Publikum konzipierte Komödie aktuelle Tabuthemen im Umkreis von Alter, Demenz, Hinfälligkeit und einem selbstbestimmten Ende auf. Philosophisch grundiert, gelingt dabei die Gratwanderung eines Films über den Tod, der das Leben und damit die Freiheit feiert. 

Dem israelischen Autoren- und Regisseursduo Tal Granit und Sharon Maymon gelingt es mit leichter Hand, die schweren Sujets ihres Films zu etablieren: das Leben mit dem nahenden Tod, die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt, die Option einer freien Entscheidung. Zugleich unterstreichen sie, dass sich damit sehr wohl spaßen lässt. »Am Ende ein Fest« schafft das Kunststück, das Thema Sterbehilfe differenziert und schonungslos zu betrachten, frei von Rührseligkeit und Klischees, und dabei warm, bewegend und humorvoll daherzukommen. 

Fr. 12. September 2025

Beginn 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)

Volksdorfer Schulkate, Im Alten Dorfe 60, 22359 Hamburg (neben dem Museumsdorf) 

vorher Kurzfilm:

"Road to Hell"

Irland, 2020, Kurzspielfilm Farbe 1'25 Min., Regie: Donald O`Dea, Sprache: ohne Dialog, FSK-Freigabe: Ab 6 Jahre
Der Weg zur Hölle wird kürzer, je schneller man fährt. Ein junger Mann rast den "Weg zur Hölle" hinunter. Wird er rechtzeitig vom Gas gehen, wenn der Sensenmann anklopft? 

Mi. 24. September 2025 (SNH)

„Das falsche Gewicht“

Drama, Deutschland 1971, Regie:  Bernhard Wicki , Darsteller: Helmut Qualtinger, Agnes Fink u.a., Laufzeit 140 Min., FSK 16
Im Verleih von Fernsehjuwelen GmbH

Der neue Eichmeister und ehemalige Unteroffizier Anselm Eibenschütz pocht in einem verarmten Grenzdorf in Galizien auf die Einhaltung von Recht und Moral, indem er Verstöße unerbittlich ahndet. Seine enttäuschte Ehefrau Regina erwartet von einem anderen Mann ein Kind und Eibenschütz verliebt sich in die junge Euphemia Nikitsch. Von allen angefeindet und von der Geliebten verlassen, beginnt für den prinzipientreuen Eichmeister der sittliche Niedergang ...  Joseph Roth ist der literarische Chronist der untergehenden k&k-Monarchie. Vordergründig geht es in Roths Roman um Genauigkeit, doch zunehmend stehen Einsamkeit, Betrübnis und Kummer im Mittelpunkt. Zu Recht erhielt dieses zweieinhalbstündige Historienepos zahlreiche Auszeichnungen und Preise.  Ein außergewöhnliches Filmkunstwerk, an dem Regie, Darstellung und Bildkomposition gleichen Anteil haben. 

Mi. 24. September 2025

Beginn 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)

Senator-Neumann-Haus, Heinrich-von-Ohlendorff-Str. 20, 22359 Hamburg (Nähe U-Bahn Hoisbüttel) 

vorher kein Kurzfilm wegen Überlänge!

Fr. 10. Oktober 2025 (ZSL)

„Kinshasa Symphony“

Dokumentation, Deutschland 2010, Regie: Claus Wischmann & Martin Baer, Laufzeit 95 Min., Originalfassung mit deutschen Untertiteln, FSK 0
Im Verleih von Edition Salzgeber

In völliger Dunkelheit spielen zweihundert Orchestermusiker in Kinshasa Beethovens Neunte – „Freude schöner Götterfunken“. Ein Stromausfall wenige Takte vor dem letzten Satz. Probleme wie dieses sind noch die kleinste Sorge des einzigen Symphonieorchesters in Zentralafrika. In den fünfzehn Jahren seiner Existenz haben die Musiker zwei Putsche, mehrere Krisen und einen Krieg überlebt. Doch da ist die Konzentration auf die Musik, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. „Kinshasa Symphony“ zeigt Menschen in einer der chaotischsten Städte der Welt, die eines der komplexesten Systeme menschlichen Zusammenlebens aufbauen: ein Symphonieorchester. Ein Film über die Menschen in Kinshasa und über die Kraft der Musik. 
Rondomagazin.de schreibt dazu: " Der Film »Kinshasa Symphony«, in dem Natalie Bahati eine Hauptrolle spielt und für den sie wegen der Ehrlichkeit, mit der sie sich hier öffnet, prompt Schwierigkeiten bekam, ist ein sensationelles Dokument einer harten Fügung zwischen Klassik und Sozialkoller, Kunsterlösung und alltäglichem Untergang. Die da spielen, sitzen buchstäblich im Dreck. Musik ist ihr Hilfeschrei. Und so klingt es auch. Es gibt kein Orchester auf dieser Welt, das mit hörbar mehr Würde Beethoven spielen kann. Großartig."

Fr. 10. Oktober 2025

Beginn 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)

ZusammenLeben e.V., Wohldorfer Damm 20, 22395 Hamburg (Kirche Bergstedt) 

vorher Kurzfilm:

"Black Barbie"

Ghana, 2016, Animation, Farbe 4'00 Min., Regie: Comfort Arthur, Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln, FSK-Freigabe: Ab 6 Jahre
Beruhend auf den eigenen Kindheitserfahrungen untersucht die Filmemacherin in poetischen Bildern ein rassistisches Schönheitsideal. 

2. Halbjahr 2025 

Programm 2. Halbjahr 2025 zum Download - (noch nicht aktiv)

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Fotorechte: "Das Land meines Vaters" © Weltkino, Soul of a Century © Michael Kuball, "Broken Silence" © Filume Filmproduktion

Mi. 22. Oktober 2025 (SNH)

„Das Land meines Vaters“

Drama, Frankreich, Belgien 2019, Regie:  Edouard Bergeon, Darsteller:  Guillaume Canet, Veerle Baetens, Anthony Bajon, Rufus, Laufzeit 103 Min., FSK 12
Im Verleih von Weltkino

Pierre ist 25 Jahre alt, als er aus Wyoming zurückkehrt, um mit seiner Verlobten Claire den Hof seines Vaters in der französischen Heimat zu übernehmen. Der junge Landwirt strotzt nur so vor neuen Ideen und Tatendrang, wohingegen sein Vater Jacques nur schwer loslassen kann. Zwanzig Jahre später ist der Betrieb gewachsen und mit ihm die Familie. Doch die glücklichen Tage der gemeinsamen Hingabe für Hof und Land gehören bald der Vergangenheit an. Denn trotz aufopferungsvoller harter Arbeit bis hin zur Erschöpfung und der tatkräftigen Unterstützung von Claire und den beiden Kindern wachsen die Schulden – und mit ihnen Pierres Verzweiflung. 
Inspiriert vom Leben seines Vaters erzählt Regisseur Edouard Bergeon mit seinem Nummer-1-Hit aus Frankreich eine universelle Geschichte der Generationen zwischen Lebensträumen und Existenzsorgen. In großen Landschaftsbildern wirft das bewegende wie hochaktuelle Spielfilmdebüt mit einem überragenden Guillaume Canet in der Hauptrolle einen zutiefst menschlichen Blick auf die dramatischen Arbeitsbedingungen der Landwirte und den Preis unserer Nahrung. 

Mi. 22. Oktober 2025

Beginn 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)

Senator-Neumann-Haus, Heinrich-von-Ohlendorff-Str. 20, 22359 Hamburg (Nähe U-Bahn Hoisbüttel) 

vorher Kurzfilm:

"Short Film"

Deutschland, 2013, Spielfilm, Farbe 3'01 Min., Regie: Olaf Held, Sprache: ohne Dialog, FSK-Freigabe: Ab 6 Jahre
 

Kurzfilmmanifest 

Fr. 07. November 2025 (VSK) Der Regisseur, Michael Kuball ist anwesend!

„Soul of a Century“

Filmessay, Deutschland 2002, Regie: Michael Kuball, Laufzeit 112 Min., FSK unbekannt

Die Idee, eine kollektive Erinnerung zu dokumentieren, steht hinter dem Filmessay von Michael Kuball, der die Arbeiten von 39 Hobby-Filmern kompilierte, um sie zu einer Geschichte des Alltags im vergangenen Jahrhundert zu verdichten. Der Montagefilm will die Widersprüchlichkeit des Lebens ebenso spiegeln wie den hohen Anspruch erfüllen, in die Seele eines Jahrhunderts vorzudringen. 
Michael Kuball erzählt nicht von seiner eigenen Familie, aber er setzt ebenfalls auf familiäre Blicke. Anfangs, in den 20er Jahren, ist es noch die Geschichte von Reichen und Adeligen, denn nur sie konnten sich das Filmen leisten. Das ändert sich Anfang der 30er Jahre. Gegen Ende des Jahrzehnts werden die Bilder sogar farbig, bevor die Schrecken des Krieges die Farbe wieder für einige Jahrzehnte verdrängen. Klar, daß die Amateure hauptsächlich Familienangehörige und Bekannte gefilmt haben. In den 30er Jahren wurde auch Paraden und NS-Architektur zum Motiv. In den 40er Jahren folgten heimlich gedrehte Aufnahmen von Bombenangriffen und zerstörten Städten, bevor sich die Menschen in den 50er Jahren wieder dem Privaten zuwendeten. Die ergreifendste Szene des Films ist aber das unbeschwerte Spiel seiner beiden kleinen Kinder, das ein Amateur mitten im Krieg in München auf Farbmaterial gedreht hat. Wenige Kilometer entfernt filmte ein anderer Amateur zur gleichen Zeit heimlich den Appellplatz des KZ Dachau. Wenig später sehen wir die Familie, die eben noch so unbeschwert gespielt hat, vor ihrem zerbombten Haus. Der Film endet Anfang der 70er Jahre, kurz bevor Video anfängt, den Amateurfilm zu verdrängen und diese Art des kollektiven Gedächnisses zum Erlöschen bringt. 

Fr. 07. November 2025

Beginn 19:30 Uhr (Einlass 19:00 Uhr)

Im Anschluss Gespräch mit dem Regisseur.

Volksdorfer Schulkate, Im Alten Dorfe 60, 22359 Hamburg (neben dem Museumsdorf) 

vorher Kurzfilm:

"Covered with Chocolate"

Deutschland, 2001, Animationsfilm Farbe, 1'26 Min., Regie: Ansgar Ahlers, Sprache: Deutsch, FSK-Freigabe: Ab 0 Jahre
Wild wuselnde Schokoküsse in drei verschiedenen Farben geraten in einen bissigen Streit, bis sie ihr Inneres zeigen. 

Fr. 14. November 2025 (ZSL)

„Broken Silence“

Spielfilm, Schweiz 1995, Regie: Wolfgang Panzer, Darsteller: Colonel Kappor, Ameenah Kaplan, Martin Huber, Michael Moriarty,

Laufzeit 106 Min., FSK 12
Im Verleih von Filume Filmproduktion


Der Karthäuser-Mönch Fried Alephi (Martin Huber) hat seine einsame Zelle verlassen und sich auf eine Reise um den halben Globus begeben, um für sein Kloster die Pachtverlängerung bei der Besitzerin des Grundstücks zu erbitten. Diese lebt seit geraumer Zeit in Indonesien, doch weil Fried bei seinem ersten Flug große Panik ergreift, steigt er schon in Indien aus dem Flieger und reist auf dem Landweg weiter. Mit dabei ist seine Sitznachbarin aus dem Flugzeug, die 20-jährige Amerikanerin Ashaela (Amenaah Kaplan), und es stellt sich heraus, dass dies auch gut ist. Denn Fried hat keine Ahnung vom Leben außerhalb der Klostermauern.
In seiner Unsicherheit, seiner langsamen und gewählten Ausdrucksweise und seinem beharrlichen Festhalten an den klösterlichen Gewohnheiten ist er der Karthäuser, der nach Jahren des Schweigens und Betens nun sprechen, diplomatisch handeln und sich in der Welt behaupten soll. Zwischen Fried und Ashaela entwickelt sich eine ungewöhnliche und feine Beziehung. Der Münchner Wolfgang Panzer präsentiert ein Roadmovie, das er mit einfachen Mitteln gedreht hat, ohne festes Drehbuch und im kleinen Team.
Panzers Film ist ein poetisches Roadmovie, das berührt und Lust aufs Reisen macht. (Kinozeit.de)

Fr. 14. November 2025

Beginn 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)

ZusammenLeben e.V., Wohldorfer Damm 20, 22395 Hamburg (Kirche Bergstedt) 

vorher Kurzfilm:

"OM"

Großbritannien, 1986, Spielfilm, Farbe, 3'39 Min., Regie: John Smith, Sprache: ohne Dialog, FSK-Freigabe: Ab 0 Jahre
Ein Film mit britischem Humor, über Haarschnitte, Kleidung und die Beziehung des Bildes zum Ton. 

2. Halbjahr 2025 

Programm 2. Halbjahr 2025 zum Download - (noch nicht aktiv)

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Fotorechte: "The Great Green Wall" © Weltkino, "The Straight Story" © StudioCanal

Mi. 26. November 2025 (SNH)

„The Great Green Wall“

Dokumentation, Großbritannien 2019, Regie: Jared P. Scott, Darsteller: Inna Modja

Laufzeit 92 Min., FSK 6
Im Verleih von Weltkino


Es ist eines der ehrgeizigsten Klima-Projekte der Welt: Quer über den afrikanischen Kontinent wird ein 8.000 Kilometer langer Gürtel aus Bäumen gepflanzt, der die Ausbreitung der Wüste aufhalten und Millionen von Menschen Nahrung, Arbeitsplätze und eine Zukunft bringen soll. Entlang dieser noch lückenhaften grünen Mauer reist die malische Sängerin Inna Modja zu den Menschen im Senegal, in Mali, Nigeria und Äthiopien. Sie spricht mit ihnen über ihre Ängste, Träume und Hoffnungen in einer Sprache, die schon immer die afrikanische Kultur bestimmt hat: der Musik. So entspinnt der Film in einer kollektiven melodischen Collage den Soundtrack der „Great Green Wall“. 
In seinem faszinierenden Dokumentarfilm erzählt Jared P. Scott eine rhythmische Geschichte von Optimismus, Solidarität und Entschlossenheit und offenbart eine neue afrikanische Generation, die bereit ist, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und dem Klimawandel den Kampf anzusagen. Der Film entstand mit Unterstützung der Vereinten Nationen. 

Mi. 26. November 2025

Beginn 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)

Senator-Neumann-Haus, Heinrich-von-Ohlendorff-Str. 20, 22359 Hamburg (Nähe U-Bahn Hoisbüttel)  

vorher Kurzfilm:

"Enjoy Your Meal"

Deutschland 2021, Animationsfilm, Farbe, 2'31 Min., Regie: Sofia Kienzle, Christian Manzke, Sprache: ohne Dialog, FSK-Freigabe: Ab 0 Jahre
Ein Lebewesen im Weltraum betreibt Raubbau an seinem eigenen Planeten – mit existentiellen Folgen.  

Fr. 12. Dezember 2025 (ZSL)

„The Straight Story“

Spielfilm, USA 1999, Regie: David Lynch, Darsteller: Richard Farnsworth, Sissy Spacek, Harry Dean Stanton

Laufzeit 112 Min., FSK 6
Im Verleih von StudioCanal


Der 73-jährige Alvin Straight (Richard Farnsworth) aus Iowa begibt sich auf eine unglaubliche Reise. Als er hört, dass sein Bruder Lyle (Harry Dean Stanton), mit dem er seit einem Streit vor zehn Jahren keinen Kontakt mehr hatte, schwer krank ist, beschließt Alvin sich mit ihm auszusöhnen. Da er weder einen Führerschein noch seine volle Sehstärke besitzt und sich von niemandem fahren lassen möchte, fährt der sture Rentner die 400 Meilen bis nach Wisconsin kurzerhand selbst – auf einem motorisierten Rasenmäher mit selbstgebautem Anhänger.

Kult-Regisseur David Lynch inszenierte nach der wahren Geschichte von Alvin Straight einen einzigartigen, entschleunigten Roadtrip voller Wärme und Lebensweisheit. Die kongeniale musikalische Begleitung komponierte Angelo Badalamenti. Neben Hauptdarsteller Richard Farnsworth, der für seine zutiefst berührende Rolle mit einer Oscar®-Nominierung geehrt wurde, glänzt u.a. Oscar®-Preisträgerin Sissy Spacek („Nashville Lady“, „Carrie“) als Alvins Tochter Rose. (Arthouse)

Fr. 12. Dezember 2025

Beginn 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)

ZusammenLeben e.V., Wohldorfer Damm 20, 22395 Hamburg (Kirche Bergstedt) 

vorher Kurzfilm:

"Chop Off"

Großbritannien, 1986, Spielfilm, Farbe, 3'39 Min., Regie: John Smith, Sprache: ohne Dialog, FSK-Freigabe: Ab 0 Jahre
Ein Film mit britischem Humor, über Haarschnitte, Kleidung und die Beziehung des Bildes zum Ton.